Und das Hordeolum externum wächst …
Dritter Abreiseversuch am Sonntag, 22. April: Händedruck vom Mechaniker, perfektes Wetter, gelungenes Ablegemanöver, rückwärts ´raus aus der Marina, das Boot gleitet den Fluss hinab, aber………………………..………………………………………………………………………………
schon nach etwa 300 m erneutes Pfeifen und Geschepper: Der Motor schüttelt sich wie ein Gaul. Also zurück. So fahren wir nicht los, denn im Kaufvertrag steht „Motor in Ordnung“. Wieder der Mechaniker her, mit ihm Ausfahrt. Diagnose: 4 neue Lager müssen bestellt, eingebaut und schließlich der Erfolg der Operation auf dem Wasser getestet werden. Also weitere 2 Tage Verzögerung, so unsere Rechnung. Dann Wendepunkt im TV-Zeitfenster: Mit der Bootsüberführung wird´s nichts mehr. Deshalb die neue Ansage: Wir reisen am Dienstag nach 17 Tagen Verzögerung ab, lassen das Boot in der Marina, überführen es Anfang August, diesmal mit neuer Schubstange, mit hoffentlich perfekt gelagertem oder ausgetauschtem Motor, mit reparierter Windmess- und funktionstüchtiger Funkanlage. Und Bodo will sich um neue Polster für den „Salon“ und einen Kunstlederbezug für den Steuerstuhl kümmern. Präferierte Farben: Schwarz für den Stuhl, Grau-Beigeton für die Sitzbänke. Nachdem die Schablonen fertig sind, heben wir an unserem letzten Abend mehrere Cocktails aus Gin, Gin Tonic, Erdbeeren und Minze auf Eis, verfeinert mit einem Löffelchen selbstgemachter Erdbeermarmelade. Warten wir, was aus dem Kaufdesaster wird ……………………………
Abreise in Kirchmöser am 24. April um 15 h
Ankunft in OF um 20.17 h
Ticketpreis 34 € p. P.
Der Verkäufer bringt uns zum Kirchmöser Bahnhof.
Das nach 17 Tagen letzte spätabendliche Bild von der Havel
Sprachspiele (#1, #2) und Wandgemälde (#1, #2) am Kirchmöser Bahnhof
Interessantes Piktogramm in der Regionalbahn nach Magdeburg gleich neben dem, das Gehbehinderten den Vortritt lässt.